Geschichte

1931 gründete Max Heinrich Schellenbacher die Bootswerft in Linz Am Winterhafen.

Er reparierte und baute neue Rennruderboote und Kajaks unter dem Namen „Linzer Boote“.

Zu Beginn führte er seine Tätigkeit in der Werkstatt eines Linzer Rudervereines durch,
doch schon bald zog er in eine eigene Halle ganz in der Nähe um.

Bereits 1936 errangen seine Kajaks Medaillen bei der Olympiade in Berlin.

 

1949 trat Max Franz Schellenbacher in die Werft ein, welche er ab 1967 alleinverantwortlich weiterführte.

Ab den 1960er Jahren spezialisierte er sich auf Sport- und Rennruderboote und er begann die ersten
Versuche mit Prototypen aus glasfaserverstärktem Kunststoff.

1966 erreichte die Bootswerft Max Schellenbacher Ihren ersten großen internationalen Erfolg im Rennruderboot bei der WM in Bled/Slo mit der Silbermedaille im Zweier ohne Stm.

1967 Errichtung einer neuen Werft am aktuellen Standort. Diese Gebäude sind noch heute im Komplex integriert.

1979 Vergrößerung der Werft um zwei weitere Abschnitte auf die dreifache Produktionsfläche.

1980 Parallele Erzeugung von Kunststoffrennruderbooten in Vakuumtechnik mit Epoxidharz, Carbon, Kevlar und Honeycombs zum Holzbootsbau.

1981 tritt Max Josef Schellenbacher in die Werft ein, welche er seit 1994 alleinverantwortlich
weiterführt.

2000 wurde das Werftgebäude auf 1200m² Produktionsfläche in drei Etagen und 120m² für Büro und Konstruktionsraum erweitert.

2005 Erweiterung der Werft auf die heutige Größe.

Seit Bestehen wurden in Schellenbacher Booten Gold- Silber- und Bronzemedaillen bei Weltmeisterschaften, Europameisterschaften, U23 Weltmeisterschaften, Juniorenweltmeisterschaften und Masters Weltmeisterschaften errudert.